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Handyversicherung – Alles Wissenswerte über den Versicherungsschutz

Es ist vermutlich schon jedem von uns passiert: Das Smartphone fällt auf den Boden. In den meisten Fällen geht es gut aus und das Handy bleibt unbeschädigt. Wenn es aber nicht mehr funktioniert oder das Display kaputt ist, wird es teuer, außer man besitzt eine Versicherung für sein Handy. Zahlt die Handyversicherung Sturzschäden? Und welche Schadensfälle werden noch abgedeckt? Die Zahl der Handyversicherungen wird immer größer, doch sind sie wirklich sinnvoll? Wir haben alles Wissenswerte rund um den Versicherungsschutz für Ihr Smartphone in diesem Ratgeber aufbereitet.

Warum sollte ich eine Handyversicherung abschließen?

Szenarien, in denen das Handy kaputt- oder verlorengeht, gibt es viele. Zu den häufigsten zählen:

  • Verlust des Handys durch Diebstahl, Unachtsamkeit etc.,
  • Sturzschäden und
  • Wasserschäden, beispielsweise durch Getränke.

Eine Reparatur kostet schnell hundert Euro und mehr oder ist gar nicht mehr möglich. Mit der richtigen Handyversicherung können Sie sich den erneuten Kaufpreis für einen Ersatz sparen. Allerdings gilt es, die monatlichen Kosten für die Versicherung ebenfalls zu beachten. Die Anbieter können diese selbstredend nicht umsonst verkaufen. Dabei ist allerdings die Preisspanne der Policen groß und auch die Leistungen unterscheiden sich entsprechend.

Bei günstigen Versicherungen für Smartphones und Handys zahlen Sie drei, vier Euro im Monat. Der Schutz gilt dann aber häufig nur für Geräte mit einem maximalen Preis von 300 Euro. Ebenso decken günstige Versicherungen viele Fälle nicht ab, so müssen Sie beispielsweise im Falle eines Diebstahls auf die Deckung durch die Versicherung verzichten.

Wer bietet Handyversicherungen an?

Die Gemengelage der Anbieter von Versicherungen für Handys ist derweil unübersichtlich, da nicht klassische Versicherer das Gros der Anbieter darstellen. Bei einigen Versicherungsdienstleistern können Sie zusätzlich zur Hausratsversicherung eine Police für das Handy abschließen. Die meisten Handyversicherungen werden allerdings im Zusammenhang mit einem neuen Smartphone verkauft. So bieten beispielsweise Elektronikfachmärkte wie Media Markt und Saturn, aber auch Mobilfunkprovider wie o2 Handyversicherungen an. Selbst Online-Händler wie Amazon haben Handyversicherungen im Repertoire.

Um die Leistungen verkaufen zu können, kooperieren solche Firmen meist mit Versicherungsdienstleistern, die sich auf derlei Bereiche spezialisiert haben. Die eigentliche Versicherungsleistung erbringen also in den meisten Fällen andere Unternehmen wie ACE, Allianz und EWP, aber nicht die Verkäufer. Dies ist bei Abschluss einer Versicherung natürlich wichtig. Bevor Sie einen Vertrag unterschreiben, wollen Sie mit Sicherheit wissen, mit wem Sie das Verhältnis eingehen. Darüber hinaus gibt es auch noch Online-Versicherer, wie Friendsurance oder Schutzklick, die ihre Angebote im Netz vertreiben. Hier steht in der Regel auch ein Versicherungskonzern hinter der Versicherungsleistung.

Unbedingt beachten: Welche Schadensfälle werden abgedeckt?

Es ist elementar, zu wissen, wann die Versicherung greift. Je nach Police können hier große Unterschiede bestehen. Die häufigsten Schäden durch Stürze, Feuer oder Kurzschlüsse sind oftmals abgedeckt. Die Schadensfälle, die Sie absichern können, hängen natürlich vom Anbieter und vom Preis der Versicherung ab. Handyversicherungen helfen mit Ersatz oder Reparatur bei:

  • Einfachem Diebstahl (ohne Hindernis),
  • Sturz- und Bruchschäden,
  • Überspannung und Brandschäden,
  • Wasserschäden,
  • Akkuschäden sowie
  • Schäden durch Bedienfehler.

Besonders beim Versicherungsschutz im Falle eines Diebstahls sollten Sie genau auf die Vertragsinhalte achten. Viele Versicherer zahlen nicht, wenn das Handy nicht ausreichend gesichert wurde. Sie springen hingegen nur dann ein, wenn die Tasche, in der sich das Smartphone befand, durch ein Vorhängeschloss o.Ä. gesichert wurde. Andere Policen sehen keinen Schutz gegen Diebstahl vor. Wenn Sie Ihr Handy gegen Langfinger absichern möchten, sollten Sie eine Versicherung wählen, die im Falle eines Diebstahls zahlt, wenn Sie Ihr Handy ganz normal mit sich herumgetragen haben.

Wird das Smartphone von jemandem gestohlen, können überdies zusätzliche Kosten für die Nutzung durch den Dieb entstehen. Ist die Tastensperre geknackt oder nicht eingestellt, kann der Dieb für eine hohe Rechnung sorgen. Die Policen einiger Anbieter decken auch diese Schäden ab. Die Höhe der maximalen Schadenssumme variiert hier aber. Zwischen 1.000 und 2.000 Euro werden von den umfangreichsten Versicherungen zurückerstattet. Andere bieten weniger oder überhaupt keinen Ausgleich. Nutzen Sie einen Prepaid-Tarif, ist solch eine Leistung eventuell nicht nötig, Vertragskunden sollten diesen Punkt aber überdenken.

Sturz- und Bruchschäden gehören zu den häufigsten Problemen von Smartphone-Nutzern. Da die Materialien und vor allem die Displays sehr empfindlich sind, kommt es schnell zu Rissen oder Schlimmerem. Diese Leistung sollte zwingend im Versicherungsschutz enthalten sein. Die Reparatur des Displays kostet häufig 100 bis 200 Euro und wird dann von dem Versicherer übernommen.

Auch Brandschäden können abgesichert werden. Kommt es zu einem Kurzschluss oder ist der Akku defekt, kann das Handy gar von selbst Feuer fangen, wie das Samsung Galaxy Note 7 gezeigt hat. Bei Wasserschäden müssen Sie derweil ebenfalls in Erfahrung bringen, welche Arten von Wasserschäden abgesichert sind. Häufig werden Schäden, die durch Witterungseinflüsse wie Regen entstehen, nicht beglichen. Um Getränke und Gewässer müssen Sie mit vielen Policen allerdings keinen großen Bogen machen. Kippt ein Getränk um und spült das Smartphone ordentlich durch, springt der Versicherer ein. Das ist meist auch der Fall, wenn das Smartphone im Bach landet.

Da die Smartphones immer komplizierter werden, kann es hin und wieder zu Bedienfehlern kommen, die kostspielige Folgen haben können. Eine Reparatur übernimmt in solch einem Fall auch die Versicherung, wenn Bedienfehler mit zum Leistungsumfang gehören.

Bei den Akkuschäden gibt es allerdings viele Anbieter, die die Kosten hierfür nicht übernehmen. Da die Akkus von Smartphones bei einem ansonsten besonnenen Umgang grundsätzlich zuerst den Geist aufgeben, ist das nicht verwunderlich. Einige Anbieter scheuen sich aber nicht davor, bei einem Akkuausfall oder auch bei stark sinkender Leistung mit Ersatz zu helfen.

Die Leistungen von Handyversicherungen unterscheiden sich je nach Anbieter und Police. Sie sollten sich hier also etwas Zeit nehmen und die Konditionen überprüfen, damit Sie im Fall der Fälle auch tatsächlich abgesichert sind. Wenn zahlreiche Schadensfälle nicht abgedeckt sind, können Sie sich eine Handyversicherung auch sparen oder sollten sich nach einem anderen Anbieter umsehen.

Ersatz bei Totalschaden

Ist das Handy zu beschädigt, um repariert zu werden, oder wurde es gar geklaut, muss es durch ein neues Gerät ersetzt werden. Viele Versicherer haben für den Ersatz bei einem Totalschaden unterschiedliche Konditionen. Während bei einigen der Preis zu 100 % von der Versicherung übernommen wird, gibt es auch Versicherer, die nur 60 bis 80 % oder den Zeitwert des Gerätes ersetzen. Dies darf beim Vergleich nicht zu kurz kommen, da es sich je nach Gerät um Unterschiede in der Größenordnung von mehreren hundert Euro handeln kann.

Die Auszahlung der Schadenssumme ist übrigens grundsätzlich nicht möglich. Die Versicherung übernimmt die Kosten für die Reparatur bzw. für ein Ersatzgerät. Damit die Versicherung handelt, müssen Sie den Schaden melden.

Was muss ich im Schadensfall erledigen?

Wird Ihr Handy beschädigt oder gestohlen, müssen Sie an die Versicherung eine sogenannte Schadensmeldung abgeben. Hierin klären Sie über den Schaden und die Umstände auf. Damit können Sie Ihre Ansprüche geltend machen. Im Falle eines Diebstahls ist eine Anzeige bei der Polizei sinnvoll, viele Versicherer verlangen einen Beleg dafür. Die Schadensmeldung für die Versicherung können Sie häufig auf verschiedenen Wegen übermitteln:

  • Per Post
  • Per E-Mail
  • Über die Website des Versicherers

Haben Sie eine Handyversicherung in einem Elektronikfachhandel abgeschlossen, kann es sein, dass Sie Ihre Schadensmeldung auch hier abzugeben haben. Das ist natürlich nicht unbedingt bequem und sollten Sie bei Ihrer Auswahl des Versicherers ebenfalls bedenken.

Um die Schadensmeldung abzugeben, haben Sie je nach Anbieter eine unterschiedliche Frist. Bei einigen Anbietern muss die Meldung direkt erfolgen, andere geben Ihnen mehr Zeit zur Übermittlung des Schadensberichts. Häufig haben Sie 7, 14 oder 30 Tage Zeit.

Um die Schäden zu dokumentieren, reicht meist ein Foto aus. Beim Diebstahl ist, wie bereits erwähnt, ein Beleg für die Anzeige beizulegen. Unter Umständen kommt es zu Rückfragen seitens der Versicherung und Sie müssen weitere Fotos oder Informationen liefern. Weigert sich die Versicherung, den Schaden zu übernehmen, haben Sie in der Regel die Möglichkeit, einen unabhängigen Ombudsmann zu konsultieren. Diese Möglichkeit ist ebenfalls im Vertrag festgeschrieben. Das Urteil des Ombudsmanns ist dann für die Parteien bindend.

Vertragslaufzeit und Kündigung: Wie lange läuft die Handyversicherung?

Bei den Versicherungen kommt es auch auf die Laufzeit und die Flexibilität an. Wie bei den Handyverträgen gibt es auch hier unterschiedliche Laufzeiten. In der Regel werden Handyversicherungen bei einem Smartphone mit Neuvertrag angeboten und laufen ebenfalls mindestens 24 Monate. Bei langfristigen Verträgen liegt die Kündigungsfrist meist bei drei Monaten. Es gibt aber ebenfalls Versicherungen, die jederzeit kündbar sind. Manche Anbieter versichern das Handy auch unabhängig vom Kauf.

Hier grenzen die Versicherer jedoch das Alter der Smartphones ein. Bei einigen Anbietern dürfen die Geräte nicht älter als drei Monate sein, andere halten Smartphones, die bis zu einem Jahr alt sind, noch für versicherungsfähig. Möchten Sie Ihr bereits im Gebrauch befindliches Handy versichern, beschränkt sich Ihre Auswahl daher dementsprechend. Wie bei den Handytarifen sind die Verträge für Versicherungen mit einer langfristigen Laufzeit oft etwas günstiger, aber dies ist natürlich nicht immer der Fall. Vergleichen Sie daher die Preise sowie die Konditionen in puncto Vertragslaufzeit und Kündigung, bevor Sie sich auf einen Anbieter festlegen.

Auch mit Ablauf der Vertragslaufzeit sollten Sie einen erneuten Vergleich durchführen. Die Handyversicherung verlängert sich nach der Mindestvertragslaufzeit automatisch. Sie müssen daher aktiv kündigen, um den Versicherungsschutz zu beenden. Nach zwei Jahren lohnt sich aufgrund des Wertverlustes eine Verlängerung meist nicht.

Die Wartezeit: Ab wann gilt der Versicherungsschutz?

Des Weiteren sollten Sie in Erfahrung bringen, ab wann der Versicherungsschutz gilt, denn nicht alle Policen greifen direkt nach der Unterschrift. Einige Versicherer versehen Ihre Verträge mit einer Wartezeit. Erst nach vier oder sechs Wochen nach dem Vertragsabschluss besteht der Schutz. Schäden durch äußere Einflüsse können jedoch jederzeit entstehen, so dass Sie hier auf eine Versicherung ohne Wartezeit zurückgreifen sollten.

Was kostet eine Handyversicherung?

Wie eingangs erwähnt, ist die Preisspanne sehr groß. Bei einigen Policen zahlen Sie hundert Euro und mehr im Jahr. Andere Anbieter können mit niedrigeren Preisen punkten, haben aber dann nicht den kompletten Leistungsumfang. Die Kosten für eine Handyversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, die wichtigsten davon lauten:

  • Der Umfang der Leistungen,
  • Der Anbieter,
  • Der Wert des versicherten Handys und
  • Eine eventuell vorhandene Selbstbeteiligung.

Möchten Sie eine Versicherung, die möglichst alle Schadensfälle abdeckt, ist der Versicherungsschutz natürlich teurer. Hinzu kommt, dass die monatlichen Kosten umso mehr steigen, desto teurer das Handy ist. Wenn Sie Ihr iPhone X versichern lassen wollen, müssen Sie daher mit deutlich teureren Policen rechnen, als wenn nur das Nokia 3310 geschützt werden muss.

Sie sollten überdies die Kosten für einen Vergleich hochrechnen. Die meisten Verträge für Handyversicherungen laufen 24 Monate, so dass Sie schnell auf Gesamtkosten zwischen 60 und 200 Euro kommen. Damit sich die Handyversicherung rentiert, müsste das Display zumindest einmal in dieser Zeit ausgetauscht werden. In diesem Rahmen bewegen sich auch die Kosten für eine Display-Reparatur.

Insgesamt müssen Sie daher ein Auge auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Handyversicherung richten. Im Vergleich zu anderen Versicherungen ist bei der Handyversicherung der Beitrag anteilig zum Kaufpreis deutlich höher. Die Policen für eine Handyversicherung kosten häufig zwischen 10 und 20 % des Kaufpreises pro Jahr. Wenn Sie ein neues Smartphone für 750 Euro kaufen und zwei Jahre nutzen, kommen Sie mit einer Handyversicherung auf Gesamtkosten von 900 bis 1.000 Euro für die Nutzungsdauer.

Vermeiden Sie eine Selbstbeteiligung

Bei den guten Versicherungen für Smartphones ist keine Selbstbeteiligung vorgesehen. Es gibt aber auch Policen, bei denen Sie im Schadensfall einen Teil der Kosten tragen müssen. Dieser Teil kann als fixer Betrag festgelegt sein oder vom Wert des Handys abhängig sein. Besteht eine Selbstbeteiligung, müssen Sie zur Reparatur oder für das neue Gerät zwischen 20 und 100 Euro beisteuern. Dann lohnt sich eine Handyversicherung allerdings nur im Falle einer Ersetzung des Gerätes. Vermeiden Sie daher eine Selbstbeteiligung, wenn Sie den Schutz für Ihr Handy abschließen wollen.

Nutzen Sie den Vergleich im Internet

Dafür sollten Sie sich Zeit nehmen und den Abschluss einer Handyversicherung nicht unbedingt beim Kauf des Smartphones in Angriff nehmen; außer, Sie haben sich bereits im Vorfeld informiert. Sonst kann es dazu kommen, dass der Verkäufer Sie unter Druck setzt oder Ihnen eine Versicherung aufschwatzt, die Ihren Ansprüchen nicht entspricht.

Vergleichen Sie am besten in Ruhe verschiedene Anbieter im Internet und sehen Sie sich die Leistungen genau an. Es gibt häufig Fälle, in denen die Versicherung nicht zahlt. Welche Fälle ausgeschlossen werden, finden Sie bei transparenten Anbietern ausführlich in den Vertragskonditionen. Beispielsweise bestehen bei folgenden Punkten in vielen Policen Ausschlüsse für die Schadensregulierung:

  • Sturz- und Bruchschäden verursacht durch Dritte
  • Feuchtigkeitsschäden durch Witterungseinflüsse, beispielsweise beim Telefonieren im Regen
  • Diebstahl bei nicht ausreichender Absicherung, Unachtsamkeit etc.
  • Bedienungsfehler durch unsachgemäße Nutzung

Falls die Versicherung nicht zahlen will, Ihr Schadensfall aber von Ihrer Police abgedeckt ist, dürfen Sie sich nicht entmutigen lassen. Hier müssen Sie eventuell hartnäckig bleiben und den Fall detailgenau schildern. Daneben helfen Beweisfotos und Zeugen, um die Aussagen zu untermauern. Verweigert die Versicherung daraufhin immer noch die Zahlung, sollten Sie einen unabhängigen Ombudsmann, der als Schlichter agiert, aufsuchen. Ein Gerichtsstreit ist aufgrund der vergleichsweise geringen Schadenssumme bei gleichzeitigem Risiko eines negativen Urteils nicht unbedingt zu empfehlen. Die Höhe der Anwaltskosten können schnell die Kosten für ein neues Smartphone übersteigen.

Fazit: Handyversicherungen sind ein zweischneidiges Schwert

Aufgrund der vergleichsweise hohen Kosten sind Handyversicherungen nicht für jeden sinnvoll. Im Alltagsgebrauch kommt es zwar durchaus vor, dass das Handy mal kaputtgeht. In vielen Fällen ist eine Reparatur allerdings nicht teurer als die Gesamtkosten einer Handyversicherung. Bei guten Versicherungen mit einem großen Leistungsumfang kann sich aber der Schutz im Schadensfall rentieren.

Es ist auf jeden Fall sehr wichtig, dass Sie vor dem Abschluss in Erfahrung bringen, in welchen Fällen die Versicherung zahlt und welche Ausnahmen vorgesehen sind. Dafür sollten Sie die Versicherungsbedingungen genau unter die Lupe nehmen. Ebenfalls ist es empfehlenswert, auf Versicherungen ohne Mindestvertragslaufzeit zurückzugreifen. So bleiben Sie flexibel und können die Police jederzeit kündigen, z.B. wenn Sie die Kosten einsparen oder sich ein neues Smartphone zulegen wollen.

Die Handyversicherungen bieten Vor- und Nachteile, sind also ein zweischneidiges Schwert. Zum einen bieten sie einen Schutz vor Schäden im Alltag, zum anderen sind die Kosten recht hoch. Aber vor allem für ungeschickte Nutzer oder bei täglichem Gebrauch unter schwierigen Bedingungen kann eine Handyversicherung sinnvoll sein. In erster Linie lohnt sich eine Versicherung bei sehr teuren Geräten und wenn Sie das Handy häufiger größeren Risiken ausgesetzt sehen. Für die meisten Gelegenheitsnutzer, die Ihr Smartphone pfleglich behandeln, ist eine Handyversicherung aber nicht unbedingt vernünftig. Ein Diebstahl kann allerdings jeden treffen.

Wenn Sie die Angebote für Handyversicherungen im Internet vergleichen, können Sie gegebenenfalls Geld sparen und finden den Anbieter, der Ihre Ansprüche abdeckt. Ansonsten kann so ein Schutz auch zu einer Kostenfalle beim Handy werden.


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